Seit gestern bin ich jetzt in Grenoble, eine tolle Stadt mit vielen Studenten und wunderschoen gelegen zwischen den Bergen. Um hierher zu kommen, war allerdings ein ziemlicher Kraftakt noetig, denn die Strecke war schliesslich 124km lang - die bisher laengste Etappe meiner Tour. Der Grund dafuer war, dass ich am Tag zuvor erst 14 Uhr losgefahren bin, da ja meine Mutter und Hans-Juergen da waren, und ich deshalb nicht weitgekommen bin. Genauer gesagt, nur bis Crest.
Crest ist eine Kleinstadt an der Drôme am Rande der Alpen und verschwistert mit Nidda, meinem Heimatort. Dort war ich schon einmal vor etwa 16 Jahren zu einem Schueleraustausch und entsprechend gespannt war ich darauf, ob ich etwas wiedererkenne. Doch es hatte sich so viel veraendert oder ich hab soviel vergessen, dass ich kaum etwas wiedererkannt habe. Damals bin ich uebrigens mit meinen Gasteltern zusammen das erste Mal in meinem Leben Mountainbike gefahren. Das hatte mir so gut gefallen, das ich mir ein Jahr spaeter selbst eins gekauft habe. Dieses Rad von damals ist jenes, mit dem ich im Moment hier unterwegs bin! Ok, ausser dem Rahmen, sind alle anderen Komponenten ausgetauscht, aber immerhin!
Mit meiner Mutter und Hans-Juergen habe ich uebrigens einen Ausflug zu den Schluchten der Ardeche gemacht. Das war toll, die Landschaft ist unglaublich beeindruckend. Nur das Wetter haette etwas besser sein koennen.
Apropos Wetter, es ist kalt geworden, tagsueber nicht mehr als 17° und nachts etwa 8°. Aber da ja die meisten Campingplaetze schon geschlossen haben, werde ich die naechsten Wochen sowieso oefter in Hotels oder Gaestezimmern uebernachten muessen.
Bis bald,
Euer Patrick
Donnerstag, Oktober 05, 2006
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