Donnerstag, November 02, 2006

Die erste(n) Woche(n)

Ja, jetzt bin ich schon fast zwei Wochen wieder in Darmstadt und die Zeit geht unheimlich schnell rum. Ich bin vorübergehend bei meiner Oma untergekommen, wo ich toll verwöhnt werde, aber leider kein eigenes Zimmer habe. Deshalb fahre ich auch an den Wochenenden länger nach Nidda, denn dort habe ich ein Zimmer, aber sonst auch nicht viel Komfort. Na ja, für ein paar Wochen geht das alles schon.
Ansonsten habe ich viel zu tun, hier in Darmstadt bin ich eigentlich täglich von morgens bis abends unterwegs. Ich habe schon meine Doktorarbeit über die Universitätsbibliothek veröffentlicht, mich bei der Agentur für Arbeit gemeldet, mein Auto wieder angemeldet, diverse Arztbesuche erledigt und die ersten Bewerbungen geschrieben und rausgeschickt. Und natürlich viele Bekannte und Kollegen besucht.
Viele haben mich gefragt, was mir denn auf meiner Reise am besten gefallen hat, oder was das Tollste/Verrückteste war. Das ist gar nicht so leicht zu beantworten bei einer Reise von fast 5 Monaten und in einem so vielseitigen Land wie Frankreich. Die schönsten Regionen sind meiner Ansicht nach die Bretagne, die Dordogne, die Provence, die Alpen und das Elass, jedes auf seine Art. Die schönsten Städte waren Bordeaux, Montpellier, Nimes, Grenoble und Colmar. Das spektakulärste war ganz klar meine Königsetappe in den Pyrenäen.
Trotz der langen Zeit und den vielen Kilometern, die ich unterwegs war, habe ich viel von Frankreich auslassen müssen oder bin nur kurz durchgefahren. Ich habe sogar ganze Regionen ausgelassen: Burgund (Dijon), Nord-Pas-de-Calais (Lille), Poitou-Charentes (Poitiers, La Rochelle); und größere Teile von Regionen: der Osten der Pyrenäen (mit Perpignan), der Osten der Provence (mit den Gorges du Verdon), den Süden des Zentralmassivs (mit den Flüssen Lot und Tarn und den Cevennen) und natürlich die Cote d'Azur. Das würde ich gerne noch irgendwann nachholen, entweder wieder mit dem Rad (dann aber als mehrwöchigen Urlaub und nicht allein) oder zu Fuß (in den Bergregionen) oder mit der Yacht (besonders die Cote d'Azur) oder vielleicht auch mal mit einem Hausboot auf einem der vielen Kanäle.
So, genug für heute, demnächst erzähle ich euch mal von den vielen kleinen Unterschieden zwischen Deutschland und Frankreich. Übrigens, wie euch vielleicht schon aufgefallen ist, findet ihr unter den Links jetzt ein Fotoalbum2 mit einer Auswahl der Fotos von Bordeaux bis nach Hause!

Bis bald,
Euer Patrick

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hi Patrick,

den Gorges du Verdon kann ich sehr empfehlen! Ich war 2 Wochen zu Fuß dort unterwegs.

Siehe:
http://www.laurinchen.com/blog/?p=56

Viele Grüße,
Laura

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